Die Sony A6400 ist definitv eine supergute Kamera. Sie gibt dir viele Möglichkeiten deine Kreativität auszuleben. Dies in einer Größe, die man mal eben so in die Taschen stecken könnte. Sie ist mein ständiger Begleiter in der Freizeit und bei der Arbeit. So richtig komplett wird sie mit ein bisschen mehr Equipment.
Das von mir empfohlene Zubehör für die Sony Alpha 6400 ist somit das i-Tüpfelchen, was deiner Kamera und besonders dir als Fotograf/-in noch Obendrauf ordentlichen Schub geben kann. Oder, wie eine Speicherkarte, eigentlich unverzichtbar sind. Und damit fange ich auch an:
Das Allerwichtigste - Die Speicherkarte
PNY EliteX - PRO60
Eine Speicherkarte, die allen Ansprüchen schneller Kameras und 4K-Videoaufnahmen gerecht wird, gibt es auch mit 256 GB. Persönlich habe ich die 128-GB-Version noch nie voll bekommen. Doch es ist definitiv von Vorteil, genügend Speicherplatz zu haben – besonders auf längeren Touren, wenn du sowohl Fotos machst als auch Videos drehst.
Falls du lieber auf die bewährte Marke SanDisk setzen möchtest, findest du diese auch unter den Empfehlungen.
Zum Produkt:
https://amzn.to/4gPF62q
Ladegerät und Akku
Stelle dir vor, du möchtest gerne unbedingt diese eine Situation im Bild festhalten. Kannst aber gerade die Kamera nicht nutzen, weil der Akku darin geladen werden muss und am Kabel hängt. Der Gau für einen Fotografen. Genau das kann dir passieren. Denn es wird der A6er Reihe im Lieferumfang kein Ladegerät beigelegt. Daher ist eine Kombination von Ladegerät und weiteren Akkus unbedingt empfehlenswert.
Auch, weil die 6er Reiher ziemlich stromhungrig ist. Natürlich abhängig von der Art deiner Nutzung. Im Durschschnitt komme ich auf ca 350 bis 400 Fotos. Mit häufiger Nutzung des Monitor und/oder des Wlans für die direkte Übertragung der Fotos auf das Smartphone oder Tablet. Habe aber auch schon weit über 1000 Fotos geschafft im Serienbildmodus bei Sportaufnahmen. Auf jeden Fall kann es dir relativ schnell passieren, dass die Kamera Schnappatmung bekommt, weil der Akku keine Power mehr hat. Daher gehört nicht nur ein externes Ladegerät in deine Fototasche, sondern auch weitere Akkus.
Die Bezeichnung des Original-Akkus lautet NP-FW50. Doch die Originalen sind im Verhältnis zu Fremdhersteller ziemlich teuer. Ja, ich weiß. Es gibt viele Fotografen, die schwören auf Orignalzubehör. Ich gehöre nicht dazu. Weder bei meinen Nikons noch bei meinen Sonys habe ich jemals zusätzliche Original-Akkus verwendet. Ich vertraue da auf die Fremdmarken Patona oder Baxxtar. Wenn du dir von diesen eine Kombination von zwei Akkus plus externes Ladegerät im Bundle kaufst, zahlst du insgesamt soviel wie bei einem einzigen Akku von Sony. Ohne Ladegerät.
Du kannst wählen, was dir zusagt:
Hochformat-/Batteriegriff
Bisher habe ich bei all meinen Kameras, bei denen es möglich war, einen Hochformatgriff benutzt. Das macht die Bedienung so viel angenehmer und – was man natürlich nicht vergessen darf – bei der A6400 hat man damit auch die doppelte Akku-Kapazität. Vorausgesetzt, man hat zwei Akkus parat.
Sony bietet für die A6400 allerdings keinen Originalgriff an, weil so ein Hochformatgriff für dieses Modell eigentlich gar nicht vorgesehen ist. Es fehlen die Kontakte am Gehäuse, damit man über den Griff im Hochformat auslösen kann. Aber der Fremdhersteller „Maike“ hat sich da was Cleveres überlegt. Man schließt einfach das beiliegende Kabel von der Kamera an den Batteriegriff an. Klar, für manche mag das ein absolutes No-Go sein, aber mich stört es nicht. Der Komfort, den so ein Hochformat-/Batteriegriff mit sich bringt, macht die kleine Einschränkung mit dem Kabel locker wett. Besserer Halt, Auslösen ohne die Hand zu verrenken, und natürlich die doppelte Akkulaufzeit. Falls man das Kabel mal nicht anschließen will, hat man trotzdem die extra Akkuleistung – das Kabel ist nur fürs Auslösen über den Griff da.
Damit die Akkus im Batteriegriff auch tatsächlich die Power an die Kamera bringen, liegt dem Griff ein Dummy-Akku bei, der wie ein normaler Akku in die Kamera eingesetzt wird. Dieser Dummy-Akku hat wiederum Kontakte, die sich beim Ansetzen des Batteriegriffs mit den Akkus im Griff verbinden. Also keine Sorge – die Energie kommt schon dort an, wo sie hingehört.
Und mal ehrlich: Mit dem Hochformat-/Batteriegriff sieht die A6400 auch gleich eine Nummer „erwachsener“ aus. 😉
Maike - Batteriegriff für die A6300/A6400
Stativ - Der unverzichtbare Helfer
K&F Concept
Ein Stativ ist in vielen Fällen hilfreich, weil es die Kamera stabilisiert und Verwacklungen verhindert. Das ist besonders nützlich bei Langzeitbelichtungen, Nachtaufnahmen, Landschaftsfotografie oder wenn du mit niedrigen ISO-Werten arbeiten möchtest. Es ermöglicht dir zudem präzisere Bildkompositionen und ist unverzichtbar für Zeitraffer, Serienaufnahmen oder Videos. In Situationen, in denen du selbst Teil des Bildes sein willst, hilft das Stativ ebenfalls, die Kamera ruhig zu halten. Es gibt wirklich unzählige Empfehlung für ebenso unzählige Hersteller. Mit dem hier aufgeführten K&F Concept bist du gut aufgestellt.
Zum Produkt:
https://amzn.to/4gPF62q
Ein L-Bracket
Wenn du viel mit Stativ und öfter mal sowohl im Quer- als auch im Hochformat fotografierst, ist ein L-Bracket eine sehr komfortable Sache. Du hast ja sicherlich keine Lust, beim Formatwechsel jedes Mal das Stativ wieder neu auszurichten. Musst du auch nicht, wenn du so ein L-Bracket benutzt. Du löst einfach die Kamera vom Stativ und stellst sie in dem gewünschten Format wieder drauf. Das erneute Ausrichten des Stativ entfällt somit. In der Produktbeschreibung des von mir empfohlenen Produkst findest du ein Video, in dem der Vorgang gut ersichtlich ist. Und die Halterung ist Arca-Swiss-Kompatibel, was unter Umständen auch sehr wichtig für dich sein kann, wenn du schon mehrere Arca-Swiss-kompatible Dinge benutzt.
Zum Produkt:
https://amzn.to/3ITYsDu